Der dickste Pinguin vom Pol In diesem Jahr hat es
geklappt! Wir haben für unsere Schulkinder sehr frühzeitig
ein Theaterstück in der Vorweihnachtszeit gebucht und
tatsächlich einen Zuschlag erhalten.
Heute ‒ vor Tau und Tag ‒ reiste das Team des Landestheaters
an, um die Aula in eine Theaterbühne zu verwandeln.
Zwei Aufführungen sollten es werden ‒ eine für die Klassen
1/2 und eine für die großen Grundschulkinder.
Das Theaterstück wurde von nur einer Person gespielt.
Das ist schon eine wirklich große Leistung, so viel
Text zu lernen. Im Theaterstück selbst kam auch viel
Musik vor ‒ die Hauptdarstellerin sang und rappte und
hatte ganz offensichtlich viel Spaß daran, mit dem Publikum
zu interagieren.
Ein Fischstäbchen begeisterter, sehr stattlicher
Pinguin, der aber gar nicht gut mit Schnee, Eis und
Kälte umgehen kann, beschließt, lieber nach
Sardinien zu ziehen, um dort ‒ dick eingeschmiert
mit Sonnenmilch ‒ stundenlang am Pool im Liegestuhl
zu liegen.
Auf einer Eisscholle, die im Verlaufe der Reise immer
und immer kleiner wird, macht sich der Pinguin auf den
Weg. Mit dabei im Gepäck ein Fotoapparat, ein Fernglas,
ein Regen- und ein Sonnenschirm, diverse Päckchen
Fischstäbchen und ein Globus, um zwischendurch
mal überprüfen zu können, ob die Reise
noch in die richtige Richtung führt.
Ach ja: Ist ein Pinguin eigentlich eher ein Vogel ‒
oder eher ein Fisch? Die Kinder fanden die Frage schon
urkomisch und hatten viel Spaß daran, die „Beweisführung“
live auf der Bühne zu erleben.
DJ
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