Die sogenannte „Kennenlernzeit“, die unser Team der
Schulsozialarbeit am Anfang des Schuljahres für jede
Klasse organisiert, braucht die 4a zwar nicht mehr,
um sich nach drei gemeinsamen Schuljahren kennenzulernen,
trotzdem ist die Freude darauf immer groß und der Sinn
dahinter nicht weniger wichtig.
Bei tollem Wetter ging es recht früh morgens über das
noch feuchte Gras los Richtung Schulwald, wo Tore schon
auf uns wartete. In vielen Abläufen waren die Kinder
schon routiniert und das ein oder andere Spiel kam uns
bekannt vor.
So konnten Erwachsene und auch Kinder aber wunderbar
beobachten, welche Fortschritte in der Zusammenarbeit,
der Sozial- und Selbstkompetenz bei allen stattgefunden
haben. So konnte die 4a in der ein oder anderen Herausforderung
eine neue Bestzeit aufstellen, Erfolgserlebnisse und
Lob genießen und mit Niederlagen angemessen umgehen.
Von Taktik und logischem Denken bis hin zu Teamwork,
Zusammenhalt und guten Absprachen war alles gefragt,
wenn der „Zeitticker“ in Form eines weichen Balls schnell
jedes Kind erreichen sollte, die gemeinsam errichtete
Festung verteidigt werden musste oder der Ausbruch aus
einem „Käfig“ nur dann erfolgreich war, wenn die Klasse
sich als Gemeinschaft verstand.
Der Spaß kam natürlich nicht zu kurz. Während
der Schulzeit mit Stöcken und Ästen zu bauen,
Bälle auf diesen zu balancieren und zu versuchen,
beim Heranschleichen und Verstecken nicht getickt zu
werden, ist schließlich immer toll.
SB
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