Am vergangenen Samstag war es nach sechs statt den
üblichen drei Jahren Pause endlich wieder so weit. Das
Straßenfest „Böklund on the road“ fand statt und das
bei bestem Wetter.
Die Auenwaldschule mit Grundschule und Gemeinschaftsschule
teilte sich ihren Platz mit den beiden Fördervereinen.
Mit vielen fleißigen Helfern wurden mittags Stühle,
Stellwände und diverse Materialien vom Schulgebäude
zur Schleswiger Straße transportiert und aufgebaut.
Die Grundschule präsentierte sich mit Aktionen aus
den Fachbereichen Sachunterricht, Kunst, DaZ, Mathe
und Musik.
So konnten die Besucher zum Beispiel schätzen,
wie viele Erbsen in einem kleinen Glas waren und kaum
einer schätzte direkt richtig. Auch das Gewicht
nur mithilfe eines Vergleichsobjektes zu schätzen,
ist gar nicht so einfach und das ein oder andere Mal
waren die Schätzungen der Kinder hier sogar besser,
als die der Erwachsenen.
Auch beim SU-Plakat zum Thema Müll im Meer, bei dem
erst vermutet werden sollte, wie lange unterschiedliche
Gegenstände zur Zersetzung benötigen, bevor die Lösung
aufgedeckt werden durfte, machten so einige große Augen.
Wer hätte gedacht, dass eine Windel bis zu 450 Jahre
benötigt, um sich zu zersetzen?! Danke an die fleißigen
Kinder des Experimente-Wahlpflichtunterrichts, die sich
an diesem Plakat beteiligt haben.
Danke auch an die Kinder des Kunst-WPU, aus dem wir
ein paar der tollen Ergebnisse ausstellen durften, auch
wenn die Sorge teilweise groß war, dass die mühevoll
erstellten Kunstwerke womöglich beschädigt
werden könnten. Zum Glück kamen alle wieder
heile in der Schule an.
Die sprachliche Vielfalt unserer Schülerschaft
konnte man an der Sprachen-Stellwand sehen. So viele
„Hallos“ in so vielen Sprachen und die meisten
haben mit dem deutschen Wort kaum etwas zu tun. Da musste
man bei der Zuordnung auch manchmal einfach raten.
Wie einfach man Rasseln aus vermeintlichem Abfall basteln
kann, konnte man an unserem Basteltisch lernen. Mit
Unterstützung etlicher Lehrkräfte entstanden etliche
bunte, schön verzierte Klopapierrasseln und nicht wenige
Kindern machten direkt mehrere davon.
Zwischendurch wurden die Auftritte der Kinder auf der
Bühne bejubelt und die ein oder andere leckere
Zauberbowle oder Waffel vom Förderverein verdrückt.
Die Besucher des Straßenfestes strahlten an diesem
Tag mit der Sonne um die Wette und alle KollegInnen
gingen nach erfolgreichem Abbau glücklich, wenn
auch teilweise ganz schön erschöpft, nach
Hause oder genossen noch die Stimmung des Festes am
Abend.
Danke an alle tüchtigen Kinder, LehrerInnen, Eltern
und Helfer vom Förderverein und natürlich an die Hausmeisterei
aus dem Bauhofteam, dass wir diesen Samstag gemeinsam
so schön vorbereiten und verbringen konnten.
SB
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