Auch, wenn im Moment Schule nicht ganz so ist, wie
wir sie kennen und viele Dinge einfach gerade nicht
erlaubt sind (die vielleicht auch keine so gute Idee
wären), haben wir uns umso mehr gefreut, dass nach
einem Jahr Faschingspause wenigstens innerhalb der Kohorten
gefeiert werden durfte.
Die Fachschaft Sport ließ es sich nicht nehmen,
für die Kinder einen Bewegungsparcours aufzubauen
‒ in diesem Jahr nach Klassen getrennt und mit
viel Platz, damit die Abstände eingehalten werden
konnten.
So hatten dann die Prinzessinnen, Drachenhüter,
Superhelden, Hexen, Vampire, Cheerleader, Feen und Einhörner
jede Menge Spaß mit den großen Auenwaldlern,
die heute als „Drei Jahreszeiten ‒ leider
ohne Herbst“, Schmetterling, Clown, Schlafmütze,
Häschen, OP-Schwester, Hexen-Professorin, Fußballfan,
ägyptische Prinzessin, Käpt'n Blaubeer, Mini-Maus,
Squaw, Biene, Glücksbärchi und Piratenbraut
verkleidet waren.
Man kann eben auch im Klassenraum feiern ‒ notfalls
auch ohne Umzug durch die Schule und ohne Disco in der
Aula ‒ das jedenfalls bewiesen die Kinder, deren
Masken heute passend zum Kostüm gestaltet waren
oder auf denen ganz einfach der zum Kostüm passende
Gesichtsausdruck aufgemalt war.
Teilweise wurde der Umzug durch die Schule ersetzt
durch einen Umzug durch das Dorf ‒ an der frischen
Luft und mit viel Bewegung. Und in einer Klasse wurde
per Video-Schalte mit den Kindern, die im Moment zu
Hause sein müssen, gemeinsam getanzt. Es war wunderbar,
den Einfallsreichtum zu sehen, mit der der alternative
Schulfasching umgesetzt wurde.
Vielen Dank an alle, die für die Kinder die etwas
andere Faschingsfeier organisiert und umgesetzt haben!
Für alle Auenwaldler,
DJ
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