Als es wärmer wurde, sah man eine Klasse ständig aus
dem Schulgebäude in Richtung Schulwald wandern.
„Was macht denn die 3b immer im Wald?“, fragten sich
vielleicht einige. Hier kommt die Lösung:
Im Wald angekommen kamen die Kinder aus der Klasse
auf die Idee, sich ein eigenes Dorf zu bauen. Hierfür
wurden schwere Äste und Steine getragen und es wurde
mit Moos dekoriert. Auch eine Fahne wurde aufgehängt.
An einem Tag fanden die Kinder plötzlich einen Brief
und kleine Geschenke. Von wem die wohl kamen? Die Trolle
des Waldkindergartens tauschten sich mit den Drittklässlern
aus und es wurden kleine selbstgebastelte Geschenke
getauscht, indem diese in den gebauten Hütten deponiert
wurden.
Durch das gemeinsame Bauen eines eigenen Dorfs wurde
vor allem die Sozialkompetenz und die Klassen-gemeinschaft
gestärkt. Alle Kinder genießen die Zeit gemeinsam
im Schulwald und freuen sich immer wieder auf einen
Ausflug in den Wald.
Für die vierte Klasse wurde sich vorgenommen, den Tastpfad
wieder auf Vordermann zu bringen. Vielleicht können
dann bald alle Auenwaldler wieder eine Runde barfuß
durch den Pfad stapfen und sich an den unterschiedlichen
Untergründen erfreuen?
OZ
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