In diesem Jahr fiel das traditionelle Weihnachtskonzert
auf einen für die Kinder ganz besonderen Tag: Es
war der 6. Dezember 2019 und damit der Nikolaustag.
So wurde für diesen Tag zu einem Nikolauskonzert
eingeladen.
Alle Klassen hatten etwas für diesen Abend vorbereitet
und so zeigten rund 160 Kinder ein buntes weihnachtliches
Programm.
Der Chor präsentierte begleitet von der Instrumental-AG
die Lieder „Welchen Schuh muss ich wohl putzen?“,
das Quodlibet „Lasst uns froh und munter sein“
zusammen mit dem Lied „Lieber Nikolaus“,
bei dem auch das Publikum eingeladen wurden, mitzusingen.
Gemeinsam mit der 3b, die an den Stabspielen und mit
Boomwhackers musizierte, das Lied „Schneegestöber“,
in dem die Freude über die weiße Pracht zum
Ausdruck gebracht wurde. Auch die 4a suchte sich die
Unterstützung des Chores und der Instrumental-AG,
denn das kleine Spiel zu dem Lied „Alle Jahre
wieder“ brauchte eine Menge Musiker und Sänger.
Auch hier durfte das Publikum in der abschließenden
Original-Version mitsingen.
Die 1b spielte an den Stabspielen und sang dazu das
Lied „Morgenrot und Abendrot“, in dem davon
berichtet wurde, wie der Nikolaus Zuckerbrot backt.
Die 1a tanzte einen Lichtertanz, für den es in
der Aula finster wurde, damit die kleinen Lichter der
Kinder auch gut zur Geltung kommen konnten.
Die 2a präsentierte ebenfalls einen Tanz. Mit
Schellen an Händen und Füßen tanzten
die Kinder eine flotte Choreographie zu „Jingle
bells“. Die 2b und die 3a hatten sich für
ihren Beitrag zusammengetan und eine gemeinsame Choreographie
an den bOdrums erarbeitet, die zu einem Medley der weihnachtlichen
Klänge gespielt wurde.
Die Kinder der Klasse 4b besangen die Freude in der
Weihnachtszeit und bildeten mit ihrer Klasse eine kleine
Band mit Schlagzeug, Cachon und Stabspielen. Die mutigen
Sänger trauten sich sogar, über das Mikrophon verstärkt
zu singen.
Auch die Flötenkinder präsentierten sich
mit zwei tollen Beiträgen: Die Kinder der 2. Klasse,
die erst in diesem Schuljahr das Flötespielen erlernen,
zeigten ein kleines Theaterstück, in dem ihr Lied
mehrfach zum Einsatz kam. Die Flötenkinder der
Klassen 3 und 4 spielten gekonnt und mit großer
Sicherheit das Stück „A, a, a, der Winter,
der ist da“.
Einen Apfel der besonderen Art stellten die Niederdeutsch-Kinder
der Klassenstufe 1 vor: Er war rund, rot, groß oder
klein und man konnte ihn mit einem besonderen Zauberspruch
ganz einfach in einen Zauberapfel verwandeln. Der eine
oder andere Zauberapfel wurde nach dem Auftritt sofort
aufgegessen. Die großen Niederdeutsch-Kinder präsentierten
das Lied von Rudolf dem rotnasigen Rentier op Platt.
Eine ganze Familie zeigte, wie man in Dänemark
Weihnachten feiert. Nachdem die einzelnen Familienmitglieder
vorgestellt worden waren, standen traditionelle Vorbereitungen
auf das Fest an, die wir auch aus Deutschland kennen.
Deshalb war das kleine Theaterstück auch dann sehr
gut zu verstehen, wenn man kein Wort Dänisch sprechen
konnte. Es war zu beobachten, wie ein Baum aufgestellt
und geschmückt wurde, Plätzchen gebacken wurden,
Baumschmuck gebastelt wurde und die leckeren Kekse verzehrt
wurden. Sogar der Weihnachtsmann kam wirklich vorbei
und verteilte Geschenke an die Kinder und den Großvater.
Ein Wichtelchor sang ein Weihnachtslied, das eine gewisse
Ähnlichkeit zu „Bruder Jakob“ spüren
ließ und vielleicht auch gerade deshalb sehr sicher
gesungen werden konnte, da dieses Lied schon im vergangenen
Schuljahr beim Singen ohne Grenzen sehr beliebt war.
Die Melody Chimes AG hatte sich einen anspruchsvollen
Satz zu einem amerikanischen Weihnachtslied ausgesucht
und trug ihn sehr konzentriert vor. Den Spielerinnen
und Spielern war die Anspannung doch ein wenig anzusehen.
Umso größer war die Begeisterung, als das Stück gut
geklappt hatte.
MS / DJ
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