Heute gingen die Klassenzimmertüren der ersten
und zweiten Klassen unerwartet auf ‒ und auch
hier wurde Theater gespielt. Für die jüngeren
Auenwaldler war ein anderes Stück vorgesehen: A
wie anders.
Neben den beiden Schauspielern war ein weiterer Protagonist
gekommen: Ein großer Pappkarton, der vielleicht
ein Geschenk ‒ vielleicht aber auch die Umverpackung
für Erzählungen aus dem Land Japan war. Außerdem
spielten viele Keks-Buchstaben mit, die ganz am Ende
auch verzehrt werden durften.
Auch bei diesem Theaterstück waren die Kinder
nicht nur mittendrin, sondern auch noch voll dabei.
Die jüngeren Auenwaldler konnten zeigen, wieviele
Buchstaben und Anlaute sie schon mit Wörtern und
zusammengesetzten Nomen in Verbindung bringen konnten.
Da fiel es kaum auf, dass die Schauspieler ‒ in diesem
Stück einfach „Vater“ und „Mutter“
‒ ziemlich verrückte und schwierige Wörter
benennen konnten und dazu noch spannende Geschichten
von Japan zu erzählen wussten.
Es wurde viel gelacht, als ein überdimensionaler
Pinsel zum Nasenkitzeln und Ohrenwuscheln verwendet
wurde oder plötzlich ein Gasluftballon aus dem
Karton aufstieg. Auch das Sitzen auf einem Stuhl erheiterte
die Kinder sehr ‒ vor allem deshalb, weil gar
kein Stuhl zum Einsatz kam.
Vielen Dank an das Pilkentafel-Team, das heute unseren
ersten und zweiten Klassen eine große Freude bereitet
hat.
DJ
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