Es ist eine Tradition, die inzwischen viele Jahre
alt ist: Ein österreichisches Kind trägt in jedem Jahr
zur Weihnachtszeit das Friedenslicht, das in Bethlehem
an der Stelle in einer Kirche brennt, an der die Geburt
von Jesus vor vielen Jahren vermutet wird.
Diese Flamme wird tatsächlich mit dem Flugzeug, Zug
und Auto transportiert und gelangt so in viele Länder
in Europa, aber auch symbolisch steht das Licht für
all das, was Weihnachten ausmacht: Das Gedenken an die
Geburt eines besonderen Menschen, dem es zu eigen war,
mit allen Menschen in Frieden und Respekt zu leben.
Heute nun kam das Friedenslicht in einer Stalllaterne
in der Schule an. Die Laterne schützte das Licht vor
Wind und Witterungseinflüssen und wurde getragen von
Pastor Tauscher. Er berichtete in der 4a von der Reise
des Friedenslichts, erklärte die Bedeutung der Stadt
Bethlehem und entzündete schließlich mit einem Schüler
der 4a am Friedenslicht ein Streichholz, mit dem wiederum
eine Kerze entzündet wurde, die das Friedenslicht nun
in der Schule symbolisiert.
Frau Juhász trug dann das Friedenslicht in verschiedene
Klassen, übermittelte die Weihnachtswünsche von Pastor
Tauscher und berichtete von der Reise dieser Flamme.
DJ
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