In der Klasse 1b wurde im Heimat-, Welt- und Sachunterricht
der Lebensraum und die Nützlichkeit der Regenwürmer
behandelt. Diese Tiere sind wichtig für die Umwelt,
denn sie machen Kompost aus Naturabfällen , wie z. B.
Kartoffel- und Möhrenschalen, Obstresten und vielem
mehr. So entsteht neue Erde.
Die Kinder der 1b sammelten Regenwürmer, um diese in
einen Glasbehälter mit Schutzhülle zu geben.
In diesem Behälter wurden Erde mit Sandboden geschichtet
und zuletzt die Regenwürmer hinein gegeben.
Schon nach dem Wochenende konnten die Kinder die Gänge
der Regenwürmer betrachten. Schnell war klar, dass die
Regenwürmer etwas zum Essen brauchten. So wurde Möhren-
und Kohlrabischalen von zu Hause mitgebracht. Zwischendurch
wurde die Erde mit dem Wassersprenger befeuchtet.
Die Kinder konnten täglich weiter beobachten, dass
die Erdschichten von den Regenwürmern vermengt wurden.
Die Regenwürmer mochten auch Weintrauben, Bananenstückchen
und Erdbeerreste, die aus so mancher Brotdose in die
Regenwurmkasten wanderten.
Vor den Sommerferien wurde das Experiment beendet und
die Regenwürmer sind in den Mutterboden der Grundschule
frei gelassen worden.
CS
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