In den vergangenen drei Wochen arbeiteten die Kinder
der Klasse 3a in HWSU intensiv an dem Themenbereich
„Berufe“. Frau Metzger, Praktikantin der
Europa-Universität Flensburg, die derzeit ihr Praxissemester
an unserer Schule absolviert, hatte ein umfangreiches
Lernthekenangebot für die Kinder geschaffen, das
verschiedene Berufe beleuchtete. Insbesondere die Berufe,
die anderen Menschen helfen, sollten in dieser Zeit
eine besondere Rolle spielen. Wie wichtig Feuerwehr
und Polizei für die Menschen sind, war allen Kindern
schon vorher klar, aber welche Aufgaben hat eigentlich
ein Altenpfleger? Wie sieht ein Arbeitstag eines Altenpflegers
aus und wie ist es, wenn man im Altenheim lebt? Es gab
aber auch viel Neues über Berufe bei der Feuerwehr
und der Polizei zu erfahren. So wurden mit Hilfe eines
Tricks schnell die „fünf Ws“ gelernt,
die im Notfall bei einem Notruf beantwortet und werden
sollen. Aber auch die verschiedenen Bekleidungen eines
Feuerwehrmannes (oder einer Feuerwehrfrau), die bei
bestimmten Einsätzen getragen werden, konnten auf
Bildern betrachtet werden. Mit viel Freude wurde auch
der „Schwalbenmarsch“ von den Kindern gesungen,
der bei öffentlichen Veranstaltungen der Feuerwehr
eine wichtige Rolle spielt.
Während des Arbeitens kamen den Kindern viele Fragen
in den Sinn und auch als Lehrer kann man nicht alles
wissen. Also holten wir uns professionelle Hilfe ins
Haus und luden eine Mitarbeiterin des Buchenhains und
einen Polizisten ein, die uns beide umfangreich berichten
konnten, was man in den einzelnen Berufen alles erleben
kann. So konnten wir viele Gegenstände bestaunen, die
in einem Altenheim wichtig sind, und durften auch einmal
ausprobieren, wie besondere durchsichtige Pflaster geklebt
werden, konnten flüssige Nahrung bestaunen und hätten
uns auf dem mitgebrachten Speiseplan gerne das eine
oder andere Mittagessen gewünscht. Der Besuch des Polizisten
war von einem sehr angeregten Gespräch geprägt, in dem
so manche Frage gestellt wurde, mit der auch der Polizist
nicht gerechnet hätte. Leider konnten wir nicht, wie
geplant, den Streifenwagen anschauen, da in dem Moment,
als wir mit Jacken und Schuhen ausgestattet nach draußen
kamen, die Polizisten zu einem Einsatz gerufen wurden.
Vielleicht können wir das ja noch einmal nachholen?
Bei der Feuerwehr durften wir sogar vorbeischauen und
konnten so einen Eindruck von der Arbeit eines Feuerwehrmannes
gewinnen. Liebevoll und mit viel Geduld erklärten, berichteten
und beantworteten alle Experten unsere Fragen und wir
konnten eine Menge dazulernen. Bei dem Besuch der Feuerwehr
konnten die Kinder viele Dinge wiederentdecken, die
sie zuvor in der Lerntheke erarbeitet hatten und freuten
sich sehr darüber. Als besonderes Highlight durften
alle Kinder eine Fahrt im Feuerwehrauto erleben und
wurden von der Wache wieder zur Schule zurück gefahren.
Vielen Dank an unsere Experten, die uns einen eindrucksvollen
Einblick in den jeweiligen Beruf geben konnten.
Für alle Auenwaldler der 3a,
MS
Berichte der Schülerinnen und Schüler der Klasse
3a
Berufe, die Menschen helfen
Wir haben uns mit den Themen Feuerwehr, Polizei
und Altenpfleger beschäftigt. Dafür gab es viele verschiedene
Arbeitsbögen. Wir waren auch in Böklund bei der Feuerwehr.
Mit dem Feuerwehrauto wurden wir zur Schule gefahren.
Es hat Spaß gemacht.
R und L
Der Feuerwehrbesuch
Am 24.11.2014 liefen wir mit der Klasse zur Feuerwehr.
Dort erlebten wir viele Sachen, zum Beispiel fuhren
wir mit dem Feuerwehrwagen. Wir lernten viele Sachen
dazu.
Ö und S
Besuch bei der Feuerwehr
Die Klasse 3a war bei der Feuerwehr und konnte viel
lernen. Die Feuerwehr hilft zum Beispiel den Menschen
und löscht Häuser, Autos und vieles mehr. Wenn Menschen
in einem brennenden Haus sind, retten sie die Menschen
als erstes und löschen dann das Feuer. Aber sie dürfen
nur mit Gasmasken in das Haus, sonst bekommen sie keine
Luft. Wir waren auch im Feuerwehrauto. Zum Schluss fuhren
wir mit dem Feuerwehrauto zurück. Das war super toll!!!
L
Besuch bei der Feuerwehr
Wir waren bei der Feuerwehr und haben viele Sachen gelernt.
Ein Feuerwehrschlauch ist bis zu 20 Meter lang. Wir
durften uns einmal ins Feuerwehrauto reinsetzen. Nächstes
Jahr ist die Feuerwehr in Böklund 120 Jahre alt. Am
Ende fuhren wir mit dem Feuerwehrauto zur Schule zurück.
S
Besuch aus dem Buchenhain
Am Donnerstag war eine Mitarbeiterin aus dem Buchenhain
bei uns. Sie zeigte uns alles, was man im Altenheim
braucht. Die Menschen im Altenheim nennt man Bewohner.
Die Bewohner sind sehr nett. Es wohnen dort ganz viele
Menschen. Es gibt Einzelzimmer oder Zimmer, in denen
zwei Bewohner zusammen wohnen können. Wir konnten
ganz viele Sachen sehen. Alle Kinder fanden den Besuch
sehr toll. Danke!
Besuch aus dem Buchenhain
Wir hatten Besuch von einer Mitarbeiterin aus dem Altersheim.
Sie erzählte uns viele Sachen und brachte auch viele
Dinge mit. Da waren viele große Sachen, zum Beispiel
ein Schneebesen und eine Suppenkelle. Es gab auch einige
komische Sachen, die wir gar nicht kannten.
Im Buchenhain gibt es immer viel zu tun. Die Menschen
im Altenheim nennt man Bewohner. Sie dürfen ihr Zimmer
selber gestalten und einrichten, wie sie möchten. Einige
haben auch Haustiere. Im Buchenhain wohnen fast 60 Bewohner.
S
Besuch aus dem Altenheim
Am Donnerstag war eine Mitarbeiterin aus dem Buchenhain
bei uns. Sie erzählte uns alles, was man als Altenpfleger
machen muss. Sie zeigte uns auch große Kochsachen. Wir
durften auch ein durchsichtiges Pflaster auf unseren
Arm kleben. Einige Kinder wurden mit einem Mundschutz
oder einer Haube verkleidet.
H
Besuch aus dem Altenheim
Aus dem Buchenhain kam eine Mitarbeiterin zu Besuch.
Sie zeigte uns viele Sachen: Einen großen Kochlöffel,
einen Schneebesen, eine riesige Suppenkelle und ein
großes Nudelsieb. Sie erzählte uns, wie die Arbeiten
im Altenheim so sind. Dann zeigte sie uns einen Speiseplan,
auf dem das Essen für eine Woche stand. Die Bewohner
dürfen selber entscheiden, was sie essen möchten. Am
Montag gab es zum Beispiel Nudeln mit Käse. Wir durften
auch noch einen Verband und Pflaster anlegen. Das war
toll!
G
Besuch von der Polizei
Wir konnten dem Polizisten ganz viele Fragens stellen
und lernten so eine Menge dazu. Früher durfte man zum
Beispiel ab 12 Jahren vorne sitzen. Heute muss ein Kind
150 cm groß sein. Wir fragten auch, welcher der schlimmste
Einsatz war, was ein Polizist den ganzen Tag über macht
und welche Aufgaben er im Büro hat. Ein Schutzpolizist
arbeitet im Büro und schreibt Berichte über Unfälle
oder er fährt Streife. Der Polizist erzählte uns, dass
auch die Polizei geblitzt wird, wenn sie zu schnell
fährt. Einmal wurde unser Polizist auch geblitzt, weil
er zu schnell im Polizeiauto gefahren war, aber da war
er mit Blaulicht auf dem Weg zu einem Unfall. Deswegen
durfte er so schnell fahren. Eigentlich wollten wir
dann das Polizeiauto ansehen, aber die Kollegen mussten
los zu einem Einsatz. Das war schade.
J und L
Der Besuch von der Polizei
Am Anfang stellten viele Kinder gleich Fragen, die sie
sich überlegt hatten. Darüber war der Polizist
ganz überrascht, weil er damit nicht gerechnet
hatte. Er erzählte uns danach auch noch ganz viel:
Zum Beispiel gibt es die Schutzpolizei und die Kriminalpolizei.
Am Ende wollten wir das Polizeiauto ansehen, aber die
Polizei hatte einen Einsatz. Das war sehr traurig. Als
Dankeschön bekam „unser“ Polizist von
uns Schokolade geschenkt. Es war eine tolle Stunde.
G und C
Polizeibesuch
Am 02.12.2014 hatten wir Besuch von der Polizei. Wir
hatten ganz viele Fragen, die wir dem Polizisten stellten.
Wir wollten zum Beispiel wissen, wie schnell ein Polizeiauto
fahren darf. Ein Polizist darf nur so schnell fahren,
wie andere Menschen auch, aber in einem Einsatz darf
er schneller fahren. Er darf dann auch, wenn er gut
aufpasst, bei Rot über die Ampel fahren. Der Polizist
hatte gar nicht damit gerechnet, dass wir so viele Fragen
hatten. Es gibt zwei Arten von Polizisten. Einmal die
Schutzpolizisten und einmal die Kriminalpolizisten.
Es gibt auch den Zoll, aber der ist für die Grenzen
zuständig. Eigentlich kam für uns auch noch
ein Polizeiauto. Das wollten wir uns ansehen, aber leider
kam ein Einsatz dazwischen.
Ö und S
Ein Polizist in der Schule
Am 02.12.2014 kam ein Polizist zu uns in die Schule.
Er erzählte uns ganz viel über seine Arbeit.
Die Polizei kann auch geblitzt werden, wenn sie mal
zu schnell fährt. Wir fragten auch, wie es in einer
Zelle aussieht. In Schleswig bei der Polizei gibt es
solche Zellen. Die haben eine Toilette, ein Waschbecken,
eine Matratze und eine Wolldecke. Mehr gibt es da nicht.
Am Ende der Stunde wollten wir sehen, wie ein Polizeiauto
von innen aussieht. Doch leider hatten die Polizisten
einen Einsatz. Aber der Polizist sagte uns, dass er
noch einmal vorbei kommt und wir dann gucken dürfen.
S
Besuch von einem Polizisten
Ein Polizist war in der Klasse 3a zu Besuch. Er erzählte
uns ganz viel über seine Arbeit, zum Beispiel auch,
was sein schlimmster Fall war. Er erklärte uns, dass
es Streifenpolizisten und die Kriminalpolizei gibt.
Wir wollten wissen, ab wann Kinder im Auto vorne sitzen
dürfen und er sagte, dass man 1,50 m groß sein muss.
Ansonsten sollen Kinder besser hinten mit einem Kindersitz
sitzen. Wir fragten noch viele andere Sachen. Als wir
rausgingen, wollten wir uns das Auto angucken, aber
es musste los zu einem Einsatz. Den Kontakt zu diesem
Polizisten hatte eine Mitschülerin hergestellt. Das
war toll!
L
Besuch von einem Polizisten
Es war ein Polizist bei uns in der Klasse 3a. Er erzählte
uns ganz viel über den Polizeiberuf. Wir stellten
ihm sehr viele Fragen und er konnte sie alle beantworten.
Wir durften auch zum Polizeiauto, aber als wir draußen
waren, hatten die Polizisten einen Einsatz und mussten
los. Dann konnten wir aber noch mehr Fragen stellen
und auch der Polizist hat uns viele Dinge gefragt. Einiges
konnten wir auch beantworten. Es hat uns sehr viel Spaß
gemacht.
C
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