Anschrift Auenwaldschule

 
Feuerwehr, Polizei und Altenpfleger ‒
Berufe, die Menschen helfen

03.12.2014
 

In den vergangenen drei Wochen arbeiteten die Kinder der Klasse 3a in HWSU intensiv an dem Themenbereich „Berufe“. Frau Metzger, Praktikantin der Europa-Universität Flensburg, die derzeit ihr Praxissemester an unserer Schule absolviert, hatte ein umfangreiches Lernthekenangebot für die Kinder geschaffen, das verschiedene Berufe beleuchtete. Insbesondere die Berufe, die anderen Menschen helfen, sollten in dieser Zeit eine besondere Rolle spielen. Wie wichtig Feuerwehr und Polizei für die Menschen sind, war allen Kindern schon vorher klar, aber welche Aufgaben hat eigentlich ein Altenpfleger? Wie sieht ein Arbeitstag eines Altenpflegers aus und wie ist es, wenn man im Altenheim lebt? Es gab aber auch viel Neues über Berufe bei der Feuerwehr und der Polizei zu erfahren. So wurden mit Hilfe eines Tricks schnell die „fünf Ws“ gelernt, die im Notfall bei einem Notruf beantwortet und werden sollen. Aber auch die verschiedenen Bekleidungen eines Feuerwehrmannes (oder einer Feuerwehrfrau), die bei bestimmten Einsätzen getragen werden, konnten auf Bildern betrachtet werden. Mit viel Freude wurde auch der „Schwalbenmarsch“ von den Kindern gesungen, der bei öffentlichen Veranstaltungen der Feuerwehr eine wichtige Rolle spielt.

Während des Arbeitens kamen den Kindern viele Fragen in den Sinn und auch als Lehrer kann man nicht alles wissen. Also holten wir uns professionelle Hilfe ins Haus und luden eine Mitarbeiterin des Buchenhains und einen Polizisten ein, die uns beide umfangreich berichten konnten, was man in den einzelnen Berufen alles erleben kann. So konnten wir viele Gegenstände bestaunen, die in einem Altenheim wichtig sind, und durften auch einmal ausprobieren, wie besondere durchsichtige Pflaster geklebt werden, konnten flüssige Nahrung bestaunen und hätten uns auf dem mitgebrachten Speiseplan gerne das eine oder andere Mittagessen gewünscht. Der Besuch des Polizisten war von einem sehr angeregten Gespräch geprägt, in dem so manche Frage gestellt wurde, mit der auch der Polizist nicht gerechnet hätte. Leider konnten wir nicht, wie geplant, den Streifenwagen anschauen, da in dem Moment, als wir mit Jacken und Schuhen ausgestattet nach draußen kamen, die Polizisten zu einem Einsatz gerufen wurden. Vielleicht können wir das ja noch einmal nachholen?

Bei der Feuerwehr durften wir sogar vorbeischauen und konnten so einen Eindruck von der Arbeit eines Feuerwehrmannes gewinnen. Liebevoll und mit viel Geduld erklärten, berichteten und beantworteten alle Experten unsere Fragen und wir konnten eine Menge dazulernen. Bei dem Besuch der Feuerwehr konnten die Kinder viele Dinge wiederentdecken, die sie zuvor in der Lerntheke erarbeitet hatten und freuten sich sehr darüber. Als besonderes Highlight durften alle Kinder eine Fahrt im Feuerwehrauto erleben und wurden von der Wache wieder zur Schule zurück gefahren.

Vielen Dank an unsere Experten, die uns einen eindrucksvollen Einblick in den jeweiligen Beruf geben konnten.

Für alle Auenwaldler der 3a,

MS
 

Berichte der Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a

Berufe, die Menschen helfen
Wir haben uns mit den Themen Feuerwehr, Polizei und Altenpfleger beschäftigt. Dafür gab es viele verschiedene Arbeitsbögen. Wir waren auch in Böklund bei der Feuerwehr. Mit dem Feuerwehrauto wurden wir zur Schule gefahren. Es hat Spaß gemacht.
R und L

Der Feuerwehrbesuch
Am 24.11.2014 liefen wir mit der Klasse zur Feuerwehr. Dort erlebten wir viele Sachen, zum Beispiel fuhren wir mit dem Feuerwehrwagen. Wir lernten viele Sachen dazu.
Ö und S

Besuch bei der Feuerwehr
Die Klasse 3a war bei der Feuerwehr und konnte viel lernen. Die Feuerwehr hilft zum Beispiel den Menschen und löscht Häuser, Autos und vieles mehr. Wenn Menschen in einem brennenden Haus sind, retten sie die Menschen als erstes und löschen dann das Feuer. Aber sie dürfen nur mit Gasmasken in das Haus, sonst bekommen sie keine Luft. Wir waren auch im Feuerwehrauto. Zum Schluss fuhren wir mit dem Feuerwehrauto zurück. Das war super toll!!!
L

Besuch bei der Feuerwehr
Wir waren bei der Feuerwehr und haben viele Sachen gelernt. Ein Feuerwehrschlauch ist bis zu 20 Meter lang. Wir durften uns einmal ins Feuerwehrauto reinsetzen. Nächstes Jahr ist die Feuerwehr in Böklund 120 Jahre alt. Am Ende fuhren wir mit dem Feuerwehrauto zur Schule zurück.
S

Besuch aus dem Buchenhain
Am Donnerstag war eine Mitarbeiterin aus dem Buchenhain bei uns. Sie zeigte uns alles, was man im Altenheim braucht. Die Menschen im Altenheim nennt man Bewohner. Die Bewohner sind sehr nett. Es wohnen dort ganz viele Menschen. Es gibt Einzelzimmer oder Zimmer, in denen zwei Bewohner zusammen wohnen können. Wir konnten ganz viele Sachen sehen. Alle Kinder fanden den Besuch sehr toll. Danke!

Besuch aus dem Buchenhain
Wir hatten Besuch von einer Mitarbeiterin aus dem Altersheim. Sie erzählte uns viele Sachen und brachte auch viele Dinge mit. Da waren viele große Sachen, zum Beispiel ein Schneebesen und eine Suppenkelle. Es gab auch einige komische Sachen, die wir gar nicht kannten.
Im Buchenhain gibt es immer viel zu tun. Die Menschen im Altenheim nennt man Bewohner. Sie dürfen ihr Zimmer selber gestalten und einrichten, wie sie möchten. Einige haben auch Haustiere. Im Buchenhain wohnen fast 60 Bewohner.
S

Besuch aus dem Altenheim
Am Donnerstag war eine Mitarbeiterin aus dem Buchenhain bei uns. Sie erzählte uns alles, was man als Altenpfleger machen muss. Sie zeigte uns auch große Kochsachen. Wir durften auch ein durchsichtiges Pflaster auf unseren Arm kleben. Einige Kinder wurden mit einem Mundschutz oder einer Haube verkleidet.
H

Besuch aus dem Altenheim
Aus dem Buchenhain kam eine Mitarbeiterin zu Besuch. Sie zeigte uns viele Sachen: Einen großen Kochlöffel, einen Schneebesen, eine riesige Suppenkelle und ein großes Nudelsieb. Sie erzählte uns, wie die Arbeiten im Altenheim so sind. Dann zeigte sie uns einen Speiseplan, auf dem das Essen für eine Woche stand. Die Bewohner dürfen selber entscheiden, was sie essen möchten. Am Montag gab es zum Beispiel Nudeln mit Käse. Wir durften auch noch einen Verband und Pflaster anlegen. Das war toll!
G

Besuch von der Polizei
Wir konnten dem Polizisten ganz viele Fragens stellen und lernten so eine Menge dazu. Früher durfte man zum Beispiel ab 12 Jahren vorne sitzen. Heute muss ein Kind 150 cm groß sein. Wir fragten auch, welcher der schlimmste Einsatz war, was ein Polizist den ganzen Tag über macht und welche Aufgaben er im Büro hat. Ein Schutzpolizist arbeitet im Büro und schreibt Berichte über Unfälle oder er fährt Streife. Der Polizist erzählte uns, dass auch die Polizei geblitzt wird, wenn sie zu schnell fährt. Einmal wurde unser Polizist auch geblitzt, weil er zu schnell im Polizeiauto gefahren war, aber da war er mit Blaulicht auf dem Weg zu einem Unfall. Deswegen durfte er so schnell fahren. Eigentlich wollten wir dann das Polizeiauto ansehen, aber die Kollegen mussten los zu einem Einsatz. Das war schade.
J und L

Der Besuch von der Polizei
Am Anfang stellten viele Kinder gleich Fragen, die sie sich überlegt hatten. Darüber war der Polizist ganz überrascht, weil er damit nicht gerechnet hatte. Er erzählte uns danach auch noch ganz viel: Zum Beispiel gibt es die Schutzpolizei und die Kriminalpolizei. Am Ende wollten wir das Polizeiauto ansehen, aber die Polizei hatte einen Einsatz. Das war sehr traurig. Als Dankeschön bekam „unser“ Polizist von uns Schokolade geschenkt. Es war eine tolle Stunde.
G und C

Polizeibesuch
Am 02.12.2014 hatten wir Besuch von der Polizei. Wir hatten ganz viele Fragen, die wir dem Polizisten stellten. Wir wollten zum Beispiel wissen, wie schnell ein Polizeiauto fahren darf. Ein Polizist darf nur so schnell fahren, wie andere Menschen auch, aber in einem Einsatz darf er schneller fahren. Er darf dann auch, wenn er gut aufpasst, bei Rot über die Ampel fahren. Der Polizist hatte gar nicht damit gerechnet, dass wir so viele Fragen hatten. Es gibt zwei Arten von Polizisten. Einmal die Schutzpolizisten und einmal die Kriminalpolizisten. Es gibt auch den Zoll, aber der ist für die Grenzen zuständig. Eigentlich kam für uns auch noch ein Polizeiauto. Das wollten wir uns ansehen, aber leider kam ein Einsatz dazwischen.
Ö und S

Ein Polizist in der Schule
Am 02.12.2014 kam ein Polizist zu uns in die Schule. Er erzählte uns ganz viel über seine Arbeit. Die Polizei kann auch geblitzt werden, wenn sie mal zu schnell fährt. Wir fragten auch, wie es in einer Zelle aussieht. In Schleswig bei der Polizei gibt es solche Zellen. Die haben eine Toilette, ein Waschbecken, eine Matratze und eine Wolldecke. Mehr gibt es da nicht. Am Ende der Stunde wollten wir sehen, wie ein Polizeiauto von innen aussieht. Doch leider hatten die Polizisten einen Einsatz. Aber der Polizist sagte uns, dass er noch einmal vorbei kommt und wir dann gucken dürfen.
S

Besuch von einem Polizisten
Ein Polizist war in der Klasse 3a zu Besuch. Er erzählte uns ganz viel über seine Arbeit, zum Beispiel auch, was sein schlimmster Fall war. Er erklärte uns, dass es Streifenpolizisten und die Kriminalpolizei gibt. Wir wollten wissen, ab wann Kinder im Auto vorne sitzen dürfen und er sagte, dass man 1,50 m groß sein muss. Ansonsten sollen Kinder besser hinten mit einem Kindersitz sitzen. Wir fragten noch viele andere Sachen. Als wir rausgingen, wollten wir uns das Auto angucken, aber es musste los zu einem Einsatz. Den Kontakt zu diesem Polizisten hatte eine Mitschülerin hergestellt. Das war toll!
L

Besuch von einem Polizisten
Es war ein Polizist bei uns in der Klasse 3a. Er erzählte uns ganz viel über den Polizeiberuf. Wir stellten ihm sehr viele Fragen und er konnte sie alle beantworten. Wir durften auch zum Polizeiauto, aber als wir draußen waren, hatten die Polizisten einen Einsatz und mussten los. Dann konnten wir aber noch mehr Fragen stellen und auch der Polizist hat uns viele Dinge gefragt. Einiges konnten wir auch beantworten. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.
C

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Letzte Aktualisierung am:
28.06.2021
 
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