Feuer und Flamme in der Universität Flensburg Kinder
mögen es spannend, sie lieben Überraschungen und wollen
zum Staunen gebracht werden.
Da kam uns die Einladung der Flensburger Universität
gerade recht. Am 25. September 2013 fuhren die beiden
dritten Klassen der Auenwaldschule zu einem „Kinder-Studientag“
in das Flensburger Audimax. „Ihr studiert heute
Chemie“, so wurden wir begrüßt, „und
euch erwarten heute spannende Experimente!“
Gebannt schauten die Kinder zu, wie sich mit Helium
gefüllte Ballons in Flammen auflösten. Ebenso staunten
sie über explodierende Wachskerzengase oder ähnliches.
Wir Lehrer waren gleichfalls fasziniert, jedoch auch
beruhigt über den nötigen Sicherheitsabstand, der sich
durch die Sitzanordnung eines richtigen Uni-Hörsaales
ergab. Am Schluss gab es auch mahnende Worte, dass diese
Experimente nur im Beisein von Erwachsenen durchgeführt
werden sollten.
Alle Kinder applaudierten nach Studentenmanier durch
langanhaltendes Klopfen auf die Klapptische, die sich
vor jedem Kind befanden.
Das war ein HSU-Unterricht der ganz besonderen Art
und er wird sicher ganz lange in Erinnerung bleiben.
Die Schüler waren jedenfalls „Feuer und Flamme“ ‒ wie
es der Titel der Veranstaltung versprach.
RN
Universität Flensburg
Die Klassen 3a und 3b der Auenwaldschule fuhren mit
einem Bus nach Flensburg. Es waren auch Klassen aus
anderen Schulen da. Wir waren in einem Hörsaal. Dort
haben uns Anne und Markus Experimente vorgeführt:
Es waren drei Ballons, die mit Helium gefüllt waren.
Ein brennender Stock wurde an die Ballons gehalten.
Die Ballons platzten. Peng!
Da Fett und Wachs auf dem Wasser schwimmen, kann man
solche Brände nicht mit Wasser löschen, sondern nur
mit einer Decke ersticken.
Es wurde gemessen, dass eine Kerze mehr als 700 Grad
heiß werden kann.
Ungefähr um 11:00 Uhr fuhren wir wieder zur Schule
zurück. Das war ein aufregender Tag!
Die Erlebnisredaktion der Klassen 3a und 3b
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