Anschrift Auenwaldschule

 
Das erlebte die AG „Natur und Umwelt erleben“
in den vergangenen Wochen

06.06.2014
 

Das 2. Schulhalbjahr 2013/2014 ist fast zu Ende. Seit dem letzten Bericht der Arbeitsgemeinschaft „Natur und Umwelt erleben“ erfuhren die Schülerinnen und Schüler noch viele spannende und besondere Aktionen im Schulwald.

Natürlich führten sie die bestehenden Aktivitäten fort. Von diesen besonderen Vorhaben möchten wir nun noch einmal abschließend berichten:

 

 

Weidentipis und Fühlpfad
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten seit Februar an der Neu- Errichtung des Fühlpfades. Sie investierten viel Zeit, Mühe und Liebe, um den schon stark in Mitleidenschaft gezogenen Fühlpfad neu zu errichten und mit frischen Materialien zu füllen. Auch wurde ein Weidentipi im Wald gepflanzt, der bei Trockenheit regelmäßig begossen wurde. Das Wasser wurde aus der Au geschöpft. Nach schon einem Monat konnten die Kinder beobachten, wie aus den kahlen Weidenstöcken zarte grüne Triebe sprossen, die den Tipi begrünten. Die Natur schläft nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bestimmung der Pflanzen und Tiere in der Au
Mit Bestimmungsbüchern wurde die junge Natur bewundert und an Hand der Abbildungen in den Bestimmungsbüchern die Pflanzen am Wegesrand und die Tiere in der Au bestimmt. So manche Hose wurde dabei ein bisschen nass. Wir hatten viel Spaß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regenwetter? Kein Problem!
An einem Regentag konnten wir mal nicht in den Wald, so dass wir kleine Waldgeister herstellten. Ein Perlonstrumpf wurde zu einem kleinen Teil gefüllt mit vermischter Anzuchterde und Grassamen. Dann wurde der Strumpf mit Sägespänen befüllt und zum Schluss kamen noch einmal Anzuchterde mit Grassamen hinzu. Eine Nase wurde abgebunden und ein Knoten verhinderte das Herausfallen der Erde. Wackelaugen wurden mit Heißkleber auf das Waldgeistgesicht geklebt und der Mund mit einem Edding aufgemalt. Zu Hause musste der Waldgeist mindestens eine Stunde im Wassereimer liegen, damit er sich voll Wasser saugen konnte. Aufgehängt im Freien wachsen dann die Grassamen am Kinn, an der Nase und auf dem Kopf. Lustig sieht er dann aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

Holunderblütensekt
Nach der Himmelfahrtswoche war es nun endlich so weit. Der Holunder sollte blühen und Stubi hatte den Kindern versprochen, „Holunderblüten-Sekt“ herzustellen. So wurden die Zutaten vom Rezept besprochen. Zuerst wurden die Bio-Zitronen zerschnitten. Dann wurde der Zucker abgewogen und die Zitronensäure probiert und in Eimer getan. Dann ging es raus in den Auenwald. Die Holunderblüten wurden geerntet und zu den anderen Zutaten getan. Alles musste umgerührt und mit 10 Litern Wasser aufgefüllt werden. Nun musste die angesetzte Masse mindestens 24 Stunden ziehen bis sie dann durch ein Leinentuch filtriert wurde und in Flaschen abgefüllt mit nach Hause genommen werden konnte. Gut gekühlt ist es ein erfrischendes Getränk für „Groß und Klein“. Prost!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Letzte Aktualisierung am:
24.06.2021
 
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