Vom 02. bis 06.September 2013 hat die Klasse 4 mit
24 Schülern und 3 Begleitpersonen eine Klassenfahrt
nach Rantum / Sylt gemacht.
Montag 02.09.2013
Montagmorgen um 8:00 Uhr ging es los. Regenwetter.
Trotzdem super Stimmung bei allen Kindern. Rein in den
Bus. Aus Böklund raus und schon die ersten Fragen
„Wann sind wir da?“ In Husum ging es mit kleinem Rucksack
und großem Koffer auf den Bahnsteig. (Was hatte Mama
da alles eingepackt?). Wir verteilten uns in 3 Gruppen,
um alle mit dem Zug mitzukommen. Der Zug war wiedererwartend
nicht voll
sondern leer, so dass wir alle einen gemütlichen
Platz finden konnten. Endlich wurde gefrühstückt, denn
es war mittlerweile schon 9:00 Uhr vorbei und die ersten
Kuscheltiere wurden aus den Rucksäcken geholt.
Pünktlich kamen wir in Westerland an und der Buszubringer
zum Heim stand schon bereit.
Im Heim angekommen begrüßte uns die neue Heimleiterin
Frau Schmuser und zeigte uns unsere Zimmer. Koffer rein
und ausgepackt. So mancher hatte Probleme, sein Bett
zu beziehen
Das Laken war einfach zu kurz. Kurz
darauf ging es schon zum Mittag. Stubi zeigte uns das
„weiße Pferd“
unser Treffpunkt für einige Aktivitäten.
Nachmittags erkundeten wir gut gerüstet mit Gummistiefeln
aus dem Keller und Regenzeug sowie Mütze die Umgebung
des Schullandheimes. Durch die Deichwiesen am Watt entlang
ging es zum Spielplatz nach Rantum Ortsmitte. Wir fanden
die ersten Muscheln, Quallen und Krebse. Auch konnten
wir den salzig schmeckenden Queller probieren.
Der Wind brieste ordentlich auf und einige Tropfen
fielen vom Himmel. Über die Düne pfiff der Wind und
die Nordsee zeigte sich aufgewühlt mit hoher Brandung.
Trotz Warnung liefen einige vor und so mancher bekam
nasse Füße und nasse Hosen.
Nach dem Abendbrot machten wir noch eine Erlebnisnachtwanderung
der Sinne und todmüde ging es dann endlich um 23 Uhr
ins Bett.
Dienstag 03.09.2013
Das Weckradio weckte uns um 7:00 Uhr mit fetziger Musik.
Schnell anziehen und nach der „Katzenwäsche“
ging es zum Frühstück. Leckere Brötchen,
verschiedene Marmeladen und Honig sowie Nutella standen
bereit. Auch gab es Aufschnitt und Käse. Wer wollte,
konnte auch Müsli, Cornflakes und Früchtejogurt
essen. Einfach alles war sehr lecker. Dazu gab es Milch,
Kakao oder Selter.
Heute mussten wir uns ein Lunchpaket packen, da wir
einen Tagesausflug machten. Um 9:00 Uhr fuhr schon der
öffentliche Bus in Richtung Westerland und weiter bis
zur Nordspitze der Insel nach List. Dort waren wir um
10:30 Uhr beim Naturgewaltenzentrum angemeldet.
Pünktlich angekommen empfing uns eine junge Dame,
die uns über die Naturgewalten an der Küste erzählte.
Danach durften wir in Kleingruppen alles selbst erkunden
und anhören, denn wir bekamen jeder Kopfhörer.
Mittags verließen wir das Gebäude und bekamen aus der
Klassenkasse ein leckeres Fischbrötchen bei GOSCH oder
ein Kuchenstück vom Bäcker. Danach durften wir noch
eine Stunde auf dem Spielplatz spielen, bis die Busfahrt
in Richtung Kampen zurück ging.
In Kampen angekommen haben wir erst einmal die Geschäfte
der Reichen bestaunt. „Meine Güte ‒
wer gibt 13.900 € für einen kleine Tasche
aus ?“
Das Wetter wurde immer besser und entlang eines alten
Hünengrabes ging unsere Wanderung durch die Dünenlandschaft
zur „UWE Düne“. 109 Stufen ging es
treppauf und eine wunderschöne Aussicht über
die Nordinsel war zu sehen. Weiter führte uns unser
Weg durch die Dünenlandschaft zur Steilküste.
Vorsichtig gingen wir an den Rand, um einen Blich nach
unten zum Meer zu erhaschen. Bei einer Holztreppe ging
es dann endlich an den Strand. Hier wurden die Schuhe
ausgezogen , die Hosen hoch gekrempelt und so mancher
bekam beim Spiel mit den Wellen eine nasse Hose. Auch
gab es hier einen tollen Spielplatz, den wir schnell
eroberten. Ein Mädchen hat beim Weitergehen gar
nicht gemerkt, dass sie ihre Schuhe dort vergessen hat.
Ob sie wohl immer noch am Strand stehen ?
Es war schon spät und wir mussten zügig zum Bus, damit
wir das Abendbrot nicht verpassten. Ziemlich KO von
dem Tagesausflug gingen wir um 21 Uhr ins Bett. Wir
haben noch leise gequatscht und gekichert. Stubi klopfte
noch mehrmals an die Tür
dann sind wir alle eingeschlafen.
Mittwoch, 04.09.2013
An diesem Tag ging es früh los, denn nach dem
Frühstück hatten wir schon einen Termin mit
der Wattführerin Sina um 9:00 Uhr. Wetterfest angezogen….
kurze Hose, Badelatschen, warme Oberbekleidung sowie
mit Mütze oder Stirnband ging es ins Watt. Sina
hat uns erklärt, wie Ebbe und Flut entsteht. Auch
hat sie uns auf die Gefahren im Watt hingewiesen. Sie
hat uns von den Muscheln erzählt, die das Wasser
reinigen und dass es 70.000 Schnecken pro Quadratmeter
in Watt gibt. Danach hat sie noch einen großen
Wattwurm ausgegraben und uns gezeigt. Zuletzt sind wir
ins Schlickwatt gegangen und sind im Matschloch bis
zum Oberschenkel im Watt eingesackt. Leider fing es
an zu nieseln, so dass wir von oben und unten nass waren.
Es hat Spaß gemacht und zu guter letzt wurden
die Beine am Hafen mit einem kalten Wasserschlauch abgespült,
so dass wir etwas gereinigt ins Heim zurück kehrten.
Nach einer schnellen, warmen Dusche schmeckte das Mittagessen
hervorragend. Es gab Gemüsesuppe mit Würstchen
und Quarkspeise zum Nachtisch.
Am Nachmittag wurde das Wetter besser, so dass wir
mit Schaufeln bewaffnet zum Strand gingen. Wir bauten
Sanddämme gegen die Flut, sammelten Muscheln und buddelten
uns ein.
Eine Gruppe Kinder ging mit Stubi um 16:00 Uhr zum
Heim zurück, um im Tonstudio die Aufnahme für das Weckprogramm
zu machen, das am Freitag abgespielt werden sollte.
Nach dem Abendessen begann das „Stylen“
für die DISCO, die um 19:30 Uhr begann. Es wurde
geduscht, die Haare wurden gegelt oder geflochten und
natürlich wurden die Mädchen geschminkt. Disco
Klamotten wurden angezogen und es wurde bis 21:00 Uhr
zu heißer Musik getanzt. Viel zu schnell ging
die Disco vorbei. Heute waren wir wieder sehr müde.
Donnerstag, 05.09.2013
Heute war schon unser vorletzter Tag auf Sylt. Nach
dem Frühstück ging es mit dem öffentlichen
Bus nach Hörnum zur Südspitze der Insel. Dort
angekommen wartete schon das Schiff der Adler Reederei
auf uns zur Fahrt zu den Seehundbänken. Schnell
durchzählen, ob alle da waren und dann ging es
aufs Schiff und es hieß „Leinen Los“.
Aus dem Hafenbecken raus ließ der Kapitän ein Schleppnetz
am Heck raus und zog es für ein paar Minuten hinter
dem Schiff her. Als es hoch gezogen wurde, konnten wir
sehen, was so alles auf dem Meeresgrund schwimmt: Krebse,
Krabben, Seesterne, Muscheln und Schnecken und kleine
Schollen waren im Netz. Wir durften die Tiere bestaunen
und anfassen. Das Schiff schipperte immer weiter auf
die See hinaus bis zu den Seehundbänken. Wir hatten
Glück und konnten sehr viele Seehunde sehen.
Als wir wieder im Hafen von Hörnum angelegt hatten,
sahen wir im Hafenbecken einen Seehund. Schnell bemerkten
wir, dass er eine Touristenattraktion war. Er war gut
genährt, denn die Touristen fütterten ihn
mit beim Fischmann erworbenen Fischen. Auch Stubi kaufte
2 Heringe und fütterte „Willi“. Er
ließ sich die Fische sichtlich schmecken.
Mit dem Bus, der sehr überfüllt war, ging
es zurück ins Heim zum Mittagessen. Anschließend
fuhren wir nach Westerland zum Shoppen. Gemeinsam bummelten
wir die Westerländer Fußgängerzone bis
zur Promenade entlang. Wir machten einen Treffpunkt
beim „Brunnen mit der dicken Frau“ ab und
konnten in Kleingruppen eineinhalb Stunden bummeln oder
Geschenke für unsere Lieben zu Hause einkaufen.
Einige gingen zu McDonalds um Pommes zu kaufen
Leider reichte das Geld nicht. Glück im Unglück
‒ eine Frau schenkte den Jungs Geld, damit sie
sich eine Portion kaufen konnten. Im Heim zurück
wurden die Andenken gezeigt und die Koffer mussten schon
gepackt werden, da es am Freitag, dem 06. September
2013 schon rechtzeitig nach Hause ging.
Freitag 06.09.2013
Freitagmorgen wurden noch die Zimmer gefegt, gefrühstückt
und ab mit dem Heimbus zum Bahnhof. Dort stand der ganze
Bahnhof schon voller Schulklassen, die nach Hause reisen
wollten. Stubi sagte schnell zu uns: „Sobald der
Zug da ist, nichts wie rein, damit wir noch einen Platz
bekommen.“ Gesagt getan. Rein in den Zug und sitzend
konnten wir bis Husum fahren. Dort stand unser Bus schon
bereit. Die Koffer wurden reingestellt und auf der einstündigen
Fahrt nach Böklund sind so manchem Kind die Augen
schwer geworden. Freudig erwarteten uns die Eltern an
der Schule. Eine tolle Klassenfahrt ging viel zu schnell
vorbei. Danke an meine Klasse 4 und meine Begleiterinnen!
CS
Auch die Kinder ließen die Eindrücke der Klassenfahrt
noch einmal Revue passieren und fassten in kurzen Berichten
die Erlebnisse zusammen, die sie am meisten beeindruckten:
Der erste Tag in Sylt
Es war 7:45 Uhr. Die Familien warteten, bis der Bus
kam. Wir hatten schwer gepackte Koffer. Obwohl einige
noch größere Koffer hatten, machte ich mir
Sorgen, dass mein Koffer, so vollgepackt wie er war,
noch explodiert. Ich dachte mir, dass ich, wenn ich
einen noch größeren Koffer hätte, noch
mehr Sachen mitgenommen hätte. Zum Bespiel: Mehr
T-Shirts, weil ich nur eins mitgenommen hatte. Als ich
darüber nachdachte, kam der Bus an. Wir haben uns
in Zweierreihen aufgestellt. Endlich waren die Koffer
im Bus verstaut ‒ jetzt noch von den Eltern verabschieden
und abfahren! Eine Stunde später waren wir im Husumer
Hafen angekommen ‒ schnell noch auf die Toilette
und ab in den Zug. Wir waren ziemlich abgehetzt ‒
aber jetzt gab es kein zurück mehr: „Tschüss
Böklund! Und: Hallo Sylt!“
Eine Stunde später waren wir in Westerland angekommen.
Der Bus stand schon da und wartete. Endlich saßen
wir im Bus und riefen: „Ab geht's nach Rantum!“
Im Schullandheim angekommen mussten wir mit unseren
schweren Koffern erst einmal die Treppen hochsteigen
bis zur 3. Etage. Wir hatten die Zimmernummer 303. vEndlich
im Zimmer“, seufzten wir erleichtert. Stubi klopfte
an die Tür und sagte: „In zehn Minuten gibt es
Mittagessen!“ „Wir werden da sein“, antworteten wir.
Am Mittagstisch gab es Spaghetti mit Tomaten. „Hm, lecker“,
fanden wir.
Am Nachmittag gingen wir durch den Wald und zunächst
durch die Deichwiesen. Es war so spannend!
Um 21:00 Uhr machten wir uns fertig für die Nachtwanderung.
„Huch, ist das dunkel“, flüsterte ein
Mädchen dem anderen zu. Es war die Nachtwanderung
der Sinne.
Wir gingen zu den Deichwiesen. Der Begleiter fragte
uns, ob wir den fünf-Stunden-Weg über das Rantumer
Becken oder den halbe-Stunden-Weg nehmen würden. Fast
die ganze Klasse hat den halben-Stunden-Weg genommen.
Danach herrschte Ruhe. Wir kuschelten uns in die Betten
und schliefen.
K.
Die Wattwerkstatt
Am Dienstagabend waren wir in der Wattwerkstatt. Dort
haben wir einen Hummer und Krebse gesehen. Wir haben
ein Quiz bearbeitet. Die Jungs erreichten den ersten
Platz. Danach haben wir durch Mikroskope geguckt und
viele Sachen gesehen. Wir waren auch noch am Strand
und haben uns den Sonnenuntergang angesehen. Die Jungs
haben eine große Burg gebaut. Wir Mädchen haben aus
Sand Sylt nachgebaut.
L. und V.
Geschichten von Sylt
Am Mittwoch und Donnerstag waren wir am Strand und
hatten viel Spaß in der Sonne. Wir haben viele Löcher
gegraben und Muscheln gesammelt. Wir sind auch in die
Wellen gerannt. Anschließend haben wir Burgen gebaut
und gespielt, dass die Burgen Sylt wäre. In der Disco
hatten wir viel Spaß und haben eine Polonaise getanzt.
F. und S.
Bericht vom Mittwochabend in der Disco
Um 18:35 Uhr sind wir zur Disco gegangen. Wir sind
fünf Minuten zu spät gekommen. Wir sollten alle unsere
Trinkbecher mitnehmen. Als wir in die Disco kamen, bemerkten
wir, dass es ganz heiß war. Uns machte das aber nicht
viel aus, deswegen tanzten wir sehr fröhlich weiter.
Es gab dort sehr viele Discolichter. Zwischendurch mussten
alle auch mal etwas trinken. Es wurde sogar ein ausgedachtes
Lied von dem Geburtstagskind gespielt. Anschließend
wurden auch Lieder gespielt, die von unserer Klasse
ausgesucht worden waren.
Als dann die Disco zu Ende war, waren wir sehr traurig.
Aber am Abend waren wir sehr müde und wollten schlafen
gehen.
L. und M.
Bericht von Mittwochabend
Um 18:45 Uhr sind wir zur Disco gegangen. Gleich, als
wir drin waren, haben wir bemerkt, dass es so heiß war,
wie in einer Sauna. Zum Glück hatten alle ihr Getränk
dabei. Alle haben eine Stunde getanzt. Es gab auch unterschiedliche
Beleuchtungen. Andere Klassen haben eine Polonaise gemacht.
Davon wurde manchen Kindern schwindelig. Die Disco war
neben dem Schullandheim. Sie war sehr toll.
J. und L.
Die Disco
Mittwochabend um 17:30 Uhr sind die Mädchen in
die Dusche gegangen und haben alle geduscht. Um 18:00
Uhr hat Stubi fast alle Mädchen geschminkt. Einige
wollten sich nicht schminken lassen, andere haben sich
alleine geschminkt ohne Stubis Hilfe. Danach haben sich
alle angezogen. Anschließend haben wir noch zehn
Minuten gewartet und um 18:30 Uhr sind wir alle gemeinsam
in die Disco gegangen. Da war eine tolle Musik und alle
haben getanzt. Um 21:30 Uhr gingen wir wieder rüber.
Anschließend putzten wir unsere Zähne und
gingen gemütlich ins Bett. Stubi ging herum und
sagte allen: „Gute Nacht!“. Danach ist sie
selber schlafen gegangen.
M. und K.
Die Schifffahrt zu den Seehundbänken
Am Donnerstagmorgen wurden wir geweckt. Wir zogen uns
an und gingen runter zum Frühstück. Es gab
Brötchen, Marmelade, Mettwurst, Käse und Nutella
‒ das schmeckte lecker. Danach gingen wir zur
Bushaltestelle und warteten auf den Bus. Nach der Fahrt
sind wir ausgestiegen und aufs Schiff gegangen. Auf
dem Schiff konnte man sich was kaufen. Als wir da waren,
haben wir uns auf den Boden gelegt und aufs Wasser geguckt.
Plötzlich kam eine Robbe aus dem Wasser. Sie hieß
Willi. Später fuhren wir mit dem Bus ins Schullandheim
und aßen zu Mittag. Nach dem Mittagessen haben
wir gespielt. Zum Abendessen gab es Brot, Mettwurst,
Käse und Salate. Um 21:00 Uhr war Bettruhe und
wir haben uns bettfertig gemacht. Stubi sagte uns gute
Nacht. Wir haben uns noch ein bisschen unterhalten und
sind eingeschlafen. Das war ein schöner Tag.
L.
Die 10,00 €
Wir waren am Donnerstagnachmittag in Westerland. Da
durften wir allein shoppen gehen. Wir gingen zu McDonald's.
Ein Junge kaufte sich einen Hamburger, ein anderen einen
Cheeseburger, zwei Jungen hatten kein Geld mehr. Anschließend
gingen wir noch in andere Läden. Danach gingen
wir noch einmal zu McDonald's, kratzten unser ganzes
Geld zusammen und kauften davon eine große Tüte
Pommes Frites. Anschließend lud uns eine Frau
ein und gab uns 10,00 € für einen Einkauf
bei McDonald's. Wir trafen noch zwei Mädchen. Mit
denen haben wir drei Colas und zwei Cheeseburger gekauft.
Das war ein lustiger Tag.
F., M., M. und L.
Der Sonnenuntergang am Strand
Zum Abschluss der Klassenfahrt gingen wir alle zusammen
an den Strand, aber eigentlich sind wir gerannt. Schließlich
wollten wir den Sonnenuntergang sehen und auch buddeln.
Wir hatten ja schließlich nicht umsonst die Schaufeln
aus dem Schullandheim mitgenommen! Gott sei Dank schafften
wir es noch rechtzeitig. Frau Stubenrauch hat uns alle
fotografiert ‒ der Hintergrund war ziemlich perfekt
für ein paar Fotos. Nun sahen wir alle zum Wasser
rüber und zur Sonne ‒ und schon verschwand
die Sonne im Meer. Doch jetzt war der Tag noch nicht
zu Ende ‒ wir wollten ja auch noch buddeln, also
fingen wir gleich an. Nachher entstanden schöne
Burgen und eine große Wasserstraße.
A.
Der Sonnenuntergang
Der Donnerstag war unser letzter Tag. Wir waren gerade
vom Aufnehmen des Weckprogramms zurückgekommen,
da sagte Stubi: „Schnell aufstehen, wir gehen
zum Strand, um den Sonnenuntergang zu genießen!“
Schnell stellten wir uns auf und gingen zum Strand.
Was war das schön. Wir haben ein Mini-Sylt aus
Sand gebaut. Sogar eine Bucht bauten wir. Ein Junge
holte uns aus einem Priel Holzstäbe, die wir nebeneinander
in den Sand steckten. An einem Holz hatten sich Krebse
festgehalten. Aber wir haben sie vorsichtig vom Holz
gelöst und zurück zum Wasser gebracht. Es
war sehr schön auf der Klassenfahrt ‒ aber
nun ist sie leider zu Ende.
L.
|