Wir, Nadine Lausen (18 Jahre aus Stolk) Marina Katzka
(19 Jahre aus Sieverstedt) und Rebekka Diedrichsen (33
Jahre aus Tolk), sind Schülerinnen des Berufsbildungszentrum
in Schleswig und haben in der Zeit vom 14.05.2014 bis
zum 04.06.2014 im Rahmen unserer Ausbildung zur sozialpädagogischen
Assistentin unsere zur Ausbildung gehörende Projektphase
in der 1a der Auenwaldschule Böklund durchgeführt.
Unter dem Motto „Indianer“ haben wir mit
den Schülerinnen und Schülern von Frau Spitzmann
(die uns gemeinsam mit weiteren Lehrkräften einige
ihrer Schulstunden zur Verfügung stellte) gebastelt,
gemalt, gesungen, getanzt, gespielt und Geschichten
erzählt.
Den absoluten Höhepunkt für die Kinder, aber auch für
uns, stellte das Bemalen der Totempfähle auf dem Pausen
Hof dar, welche Frau Spitzmann im Jahr 2012/2013 mit
ihrer damaligen Klasse 4a geschnitzt hat.
Solch ein Projekt musste natürlich auch finanziert
und organisiert werden. Wir hatten das große Glück,
dass wir dank der Unterstützung des Hausmeisters der
Auenwaldschule ausreichend Material zusammen bekamen
und auch die Eltern der Schülerinnen und Schüler der
1a Beiträge wie Farben und Pinsel leisteten.
Auch zu erwähnen sind die Sponsoren, welche uns großzügig
unterstützten. Wir bedanken uns ganz herzlich!
Zum Ende unserer Projektphase wollten wir nicht einfach
so gehen, also beschlossen wir, ein Fest zur Einweihung
der Totempfähle zu feiern.
Zu diesem Fest luden wir alle Lehrkräfte, Eltern, Sponsoren
und die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der damaligen
4a von Frau Spitzmann ein.
Am 04.06.2014, bei strahlendem Sonnenschein, feierten
wir dann gemeinsam mit der 1a und vielen der eingeladenen
Gäste unser Fest, zu dem Eltern viele Leckereien für
ein tolles Buffet mitbrachten. Die 1a führte erfolgreich
einen Indianer Tanz und ein Lied auf. Diese Beiträge
waren in den letzten Wochen erlernt worden und die Kinder
ernteten dafür einen tosenden Applaus.
Ein wichtiger Punkt des Festes war die feierliche Eröffnung
des Spielbereichs um die Totenpfähle. Alle anwesenden
Schülerinnen und Schüler der 1a und die der
ehemaligen 4a schnitten gemeinsam ein rotes Band, das
vor den Totempfählen gespannt war, durch. Somit
waren die Totempfähle nach ihrer Entstehung im
Jahr 2013 „offiziell eröffnet“.
Nun ist unsere Projektphase leider zu Ende. Wir durften
eine tolle Zeit in der Auenwaldschule verbringen und
erleben, in der wir auch noch viel lernen konnten. Dafür
möchten wir uns noch einmal recht herzlich, auch für
die tolle Zusammenarbeit mit den Lehrkräften, den Schulsozialarbeitern
und natürlich den Kinder der 1a bedanken.
Nadine Lausen, Marina Katzka und Rebekka Diedrichsen
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