Wunschzettel und Wunschlisten gehören in der Vorweihnachtszeit
zur Vorfreude dazu. So haben wir in der Klasse 1b am
Nikolaustag Briefe an den Weihnachtsmann geschrieben.
Gemeinsam überlegten wir, wie man einen Brief beginnt
und wie man ihn am besten abschließt, damit der Weihnachtsmann,
oder auch das Christkind und die vielen Helfer wissen,
von wem der Brief denn eigentlich ist.
Auf weihnachtlichem Briefpapier schrieben wir also
alle erst einmal die Begrüßung und dann ging es an die
wichtigen Wünsche und Nachrichten, die wir unbedingt
mitteilen wollten. Alle Briefe kamen in einen großen
Umschlag, auf den wir die Adresse in Himmelpforten schrieben
und ab ging die Post
und die Hoffnung, vielleicht eine
Antwort zu bekommen.
Kaum zu glauben, aber wahr, wir haben tatsächlich
eine Antwort bekommen: Am 12. Dezember 2012 kam Frau
Stahmer mit einem dicken weißen Umschlag in unsere
Klasse und wir waren sehr gespannt, was wohl darin lag.
Erst einmal lasen wir den Absender, der uns verraten
hat, dass es tatsächlich ein Antwortbrief aus Himmelpforten
war, den wir da in den Händen halten durften. Die Spannung
stieg und uns wurde so warm, dass wir unbedingt ein
Fenster aufmachen wollten, um ein bisschen abzukühlen.
Ganz vorsichtig öffneten wir den Umschlag und fanden
darin für jedes Kind der Klasse einen kleinen Umschlag
mit einer Weihnachtssonderbriefmarke, auf dem der eigene
Name stand. Für jedes Kind gab es einen Brief aus Himmelpforten
und vier schöne Postkarten, eine davon durften wir gleich
anmalen, als Frau Stahmer uns den Brief vorgelesen hat.
Das war wirklich ein spannendes Erlebnis und die Aufregung
war groß! Für uns gibt es keinen Zweifel, dass es den
Weihnachtsmann, das Christkind und die vielen Wichtelhelfer
wirklich gibt!
MS
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