Anschrift Auenwaldschule

 
Mathematik-Olympiade
an der Universität Flensburg

15.11.2012
 

Unsere Schule hat bereits mehrfach an der Mathematik-Olympiade teilgenommen. An diesem jährlich bundesweit angebotenen Wettbewerb nehmen über 12.500 Schülerinnen und Schüler teil. Hier können interessierte Schülerinnen und Schüler ihre besondere Leistungsfähigkeit auf dem mathematischen Gebiet unter Beweis stellen: Die gestellten Aufgaben erfordern logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden.

Die Mathematik-Olympiade ist ein Stufenwettbewerb. Die erste Stufe findet in der Schule statt. Insgesamt werden fünf Aufgaben gelöst ‒ die besten Schülerinnen und Schüler qualifizieren sich so für die zweite Stufe.

An der Auenwaldschule hatte sich je ein Dreierteam aus der Klasse 4a und 4c qualifiziert. Am Vormittag des 14.11.2012 trafen sich unsere „Matheabgesandten“ mit ihrer Lehrerin Frau Zink und stiegen in ein großes Taxi, das die sieben Auenwaldler nach Flensburg fuhr. Alle waren ein bisschen aufgeregt! Die Aufregung steigerte sich noch, als die Gruppe den Audimax der Universität Flensburg betrat - dieser große Hörsaal ist wirklich riesig und viele Menschen aus vielen Schulen liefen nervös durch die Reihen.

Nach der Begrüßung mussten alle Erwachsenen den Raum verlassen ‒ denn nun sollten sich die Kinder ganz allein den mathematischen Herausforderungen stellen. Verena entschied sich, diese Herausforderung bei den Hörnern zu packen und meinte: „Jetzt gibt es kein Zurück! Lasst uns rechnen!“

Insgesamt traten 35 Teams aus 20 verschiedenen Grundschulen gegeneinander an.

Die fünf Aufgaben waren auf fünf unterschiedlichen Bögen gestellt ‒ und eigentlich musste auch gar nicht so viel gerechnet werden, denn man konnte die meisten Aufgaben lösen, wenn man gut nachdachte. Solche Aufgaben sind wöchentlich Thema in der Auenwaldschule, denn Frau Zink stellt immer wieder neue Knobelaufgaben für die Klassenstufen 1/2 und 3/4. Viele Auenwaldler lösen die Aufgabe der Woche regelmäßig. Da in der Auenwaldschule auch das kooperative Lernen im Focus steht, konnten die Teams durch Diskussion und Versuch Lösungswege entwickeln.

Nachdem die Aufgaben abgegeben waren, wurden die verschiedenen Snacks in Augenschein genommen. Einige Snacks waren für den Bauch bestimmt ‒ andere eher für den Kopf, denn es gab verschiedene Knobeleien und Mathematik-Spiele zu erforschen.

Schließlich wurden die Aufgaben aufgelöst ‒ die Teamteilnehmer besprachen gleich, welche Lösungswege sie auch gefunden hatten und wo sie zu anderen Ergebnissen gekommen waren.

Bei der Siegerehrung konnte man schließlich die Spannung fast greifen. Insgesamt wurden 17 Teams platziert. Unser Team der 4c erreichte einen tollen 5. Platz! Das ist eine großartige Leistung!

Aber unser zweites Team war immer noch nicht genannt worden ‒ und so wuchs die Spannung ins Unermessliche. Auch die bereits angereisten Eltern waren ganz kribbelig und drückten die Daumen ganz feste für unsere Schülerinnen und Schüler. Schließlich kam die unglaubliche Nachricht: Verena, Niklas und Maurice hatten im Team bei der Mathematik-Olympiade 2012 an der Universität Flensburg den 1. Platz erreicht! Ein Dozent der Universität, der Frau Zink noch aus dem Studium kannte, sagte: „Was gibt es für eine bessere Werbung für die Uni, als wenn die Schülerinnen und Schüler einer ehemaligen Studentin den ersten Platz belegen!“

Und wir meinen: Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler ‒ und auf Frau Zink!

 

 

 

 

 

Mathe-Olympiade
(Regionalrunde)

Ein Erlebnisbericht von Verena

Am Donnerstag nach der 2. Stunde sind wir zu viert zum Taxi gegangen. Die Jungs sind hinterher gerannt und haben gerufen: "Wir wollen mit!" Aber wir sind ohne sie gefahren. Bei der Uni angekommen stiegen wir aus und gingen ins Gebäude. Dort war ein großer Flur, in dem viele Leute rumliefen.

Wir gingen zuerst auf Klo, dann hatten wir eine Viertelstunde Zeit, um uns mit der 4c das Gebäude anzugucken. Um 11.00 Uhr sind wir in die große Halle gegangen. Dort waren viele Plätze mit Tischen und einer Leinwand. Es wurde erklärt, wie alles abläuft. Dann mussten die Lehrer rausgehen. Es wurden die Aufgaben verteilt und es wurde von 11.15 Uhr bis 13.15 Uhr gerechnet.

"Jetzt gibt es kein zurück mehr!", sagte ich. Wir guckten uns die Aufgaben an und rechneten. Um 11.45 Uhr hatten wir zwei Aufgaben fertig und gaben die Aufgaben um 12.45 Uhr ab.

Draußen im Flur suchten wir erst einmal Frau Zink. Wir fanden sie an einem Tisch mit Plakaten und erzählten ihr alles. Ich meinte: "Ich fand, man musste knobeln, aber so schwer waren die Aufgaben eigentlich gar nicht." Wir warteten auf die 4c. Um 13.15 Uhr kamen die drei. Als erstes vertrieben wir uns die Zeit gut mit der 4c und Frau Zink und dann mit verschiedenen Spielen. Später kam die Siegerehrung. Alle gingen in den Saal zurück - auch die Lehrer!

Auf der Leinwand wurden zuerst die Lösungen angezeigt, dann die 5. Plätze aufgerufen. Darunter war auch die 4c! Frau Zink flüsterte mir zu: "Jetzt wird's spannend." Ich stimmte ihr zu. Es wurden sieben 4. Plätze, fünf 3. Plätze und vier 2. Plätze aufgezählt. Danach kam der erste Platz: Auenwaldschule Grundschule Böklund!

Wir kriegten ein Spiel und jeder eine Urkunde. Dann machte Frau Zink noch ein Foto von uns. Das war aufregend!

 

 

pdf-Datei

Dezember 2012

Mathe-Olympiade - Regionalrunde
Südangeln Rundschau
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Mathe-Asse
wetteifern
auf dem Campus

 
FLENSBURG Auf Mannschaftsgeist kam es an bei der Regionalrunde der Mathematik-Olympiade am Donners- tag mit Flensburger Grundschulen. Dritt- und Viertklässler wie Nika Döring, Ben Redner und Janno Heide von der Waldschule zerbrachen sich die Köpfe im Trio. 35 Teams hatten sich angemeldet, um Aufgaben zu erarbeiten, einander zu unterstützen und gemeinsam das Ergebnis zu prä- sentieren.
                                                        
sh:z

Im Hintergrund sieht man das Siegerteam der Auenwaldschule Grundschule Böklund konzentriert bei der Arbeit
Quelle: Schleswiger Nachrichten - 21.11.2012

 

 

 
Letzte Aktualisierung am:
01.07.2021
 
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