Heute feierten die dritten und vierten Klassen einen
Reformationstagsgottesdienst. Die Predigt gestalteten
insgesamt 14 Kinder aus den vier Klassen zusammen mit
Frau Müller.
Erzählt wurde die Geschichte von Martin Luther, verpackt
in einer Rahmengeschichte von zwei Kindern, die bei
dem Urgroßvater auf dem Dachboden eine Truhe entdeckten.
Die Gegenstände in der Truhe erwachten in der Dämmerung
zu Leben und erzählten jeweils einen kleinen Teil von
Martin Luthers Leben:
Der Stock erzählte von dem Gewittererlebnis, durch
das Martin Luther Mönch wurde, die Münzen erzählten
vom Ablasshandel mit Johannes Tetzel, die Schuhe erzählten
vom Reichstag in Worms („Ich stehe hier, ich kann nicht
anders!“), die Feder von Martin Luther als Junker Jörg,
der die Bibel übersetzte.
Der Bierkrug berichtete von dem Privatleben Luthers
mit seinen Kindern und seiner Frau und ihren Aufgaben
im Haus.
Das Taschentuch begleitete Luther bei den Spaziergängen
und Diskussionen mit seinem Freund und ebenfalls einem
Reformator Urs Aberli.
Das Lesezeichen als letzter Gegenstand schilderte die
Tagebuchaufzeichnungen Luthers. Diese zeigten die mürrische
und enttäuschte Seite Luthers.
Begleitet hat den Gottesdienst Pastor Tauscher mit
Begrüßung, Gebet und Segen.
BM
|