Anschrift Auenwaldschule

 
Teamarbeit zwischen Kinderarten und Grundschule

31.03.2017
 

„Wann kommen denn endlich die Kindergartenkinder?“, wurde ich in den vergangenen Tagen immer wieder von den Erstklässlern und auch von älteren Grundschülerinnen und -schülern gefragt. Wer nun vermutet, dass es um die Einschulung im Sommer geht, ist leider auf der falschen Spur. Diese Frage bezog sich nämlich tatsächlich auf eine Zeit, die die drei Wochen vor den Osterferien betrifft und nun schon zu einer Tradition in der gemeinsamen Arbeit zwischen Grundschule und Kindergarten herangereift ist.

Wie auch in den Jahren zuvor, kommen uns die zukünftigen Grundschulkinder in der Zeit vor Ostern zusammen mit ihren Erzieherinnen in der Schule besuchen. Für diesen Zeitraum räumt die Grundschulbetreuung den Betreuungsraum und der Kindergarten darf hier einziehen. Dies ist nicht nur für die großen aus dem Kindergarten eine besondere Zeit, sondern auch für die Auenwaldschüler. Endlich können sie ihre alte Erzieherin wieder einmal für einen Schnack in der Pause treffen oder mit den ehemaligen Kindergartenfreunden spielen. So wurden alle „Kleinen“ sehnsüchtig erwartet.

Mit ein wenig aufgeregten Gesichtern eroberten die Kindergartenkinder schnell das Schulgebäude, fanden die Wege zu den Toiletten, ins Sekretariat oder in die Aula zur Chorprobe und auch der Weg nach draußen auf den Schulhof war bald schon eine Selbstverständlichkeit.

In diesem Jahr durfte auch der Weg zur Bücherei nicht fehlen, denn die Kindergartenkinder wollten zu gern auch einmal in der Schülerbücherei nach geeigneten Vorlesebüchern stöbern…und alle wurden natürlich schnell fündig. Neben dem Erkunden und Kennenlernen des Schulgeländes gehört in jedem Jahr das Erleben eines Projektes zusammen mit den Grundschülern zum Kindergarten-Schulalltag.

So stand in diesem Jahr im Kunstraum alles unter dem Motto „Alle meine Sinne“. Zusammen im Tandem bestehend aus einem Grundschulkind und einem Kindergartenkind, durfte hier gespielt, experimentiert und ausprobiert werden.

Es gab verschiedene Stationen zum Hören, Sehen und Tasten. Alle diese Stationen hatten aber eines gemeinsam: Sie konnten nur im Team ausprobiert werden. Gemeinsam spielten die Kinder ein Foto-Dosen-Memory, puzzelten Halbkreise mit verschiedenen Oberflächenstrukturen in die richtige Reihenfolge, ertasteten Gegenstände hinter einem Tuch oder in einem Tastkasten und probierten aus, ob es wohl gelingen kann, dem Partner einen Weg auf dem Papier zu erklären, ohne dass dieser dabei etwas sehen konnte.

Nach dem erfolgreichen Absolvieren der Stationen durften sich die Kinder in ihren Laufpass einen Stempel für die Station stempeln und so sammelten sie bis zu zehn Stempel auf ihren Karten.

Vielen Dank sagen wir an dieser Stelle den beiden durchführenden Erwachsenen, die uns bei der Durchführung dieses Projektes auch in diesem Jahr wieder unterstützten.

Vielen Dank auch an alle Eltern die Kindergartenkinder, die ihren Kindern die Möglichkeit geben, den Kindergartenvormittag einmal anders zu erleben und an alle begleitenden ErzieherInnen, ohne die dieses für die Kinder so wertvolle Angebot nicht stattfinden könnte.

MS

 

 

pdf-Datei

April 2017

Alle meine Sinne erleben ‒
und das im Kindergarten-Grundschul-Kind-Team

Südangeln Rundschau
(389 KB)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Letzte Aktualisierung am:
01.06.2021
 
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