Anschrift Auenwaldschule

 
Märchenprojektwoche

01. - 05.06.2015
 

Mit dem heutigen Tag ging eine an- und aufregende Märchenprojektwoche zu Ende, die die Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler der Auenwaldschule in vollen Zügen genossen haben.

Auf der Senta 2015 war die Märchenprojektwoche langfristig vorbereitet und mit den Märchenerzählern war das Vortragsprogramm geplant und abgesprochen worden. Für die einzelnen Klassen waren die Stundenpläne festgelegt und die unterschiedlichen Angebote waren zusammengetragen und vorbereitet worden.

Am Montag dieser Woche ging es dann endlich los! Schon am Morgen betraten etliche Kinder in Glitzerschuhen, Tüll- und Taftröcken als Prinzessinnen verkleidet oder mit Kronen und edler Garderobe als Prinzen oder Könige angetan die Schule. Sogar Geburtstagskuchen zeigten sich im frischen Froschköniggewand und geheimnisvolle Requisiten warteten in den Klassenräumen auf die Kinder. Die einzelnen Jahrgangsstufen arbeiteten eng zusammen an unterschiedlichsten Angeboten. Neben aufwändigen Lerntheken für die älteren Kinder gab es Mal- und Bastelangebote zu verschiedenen Märchen. Märchen wurden mithilfe selbstgestalteter Fingerpuppen in einer Schuhkartonbühne interpretiert oder als farbiges Schattentheater umgesetzt. Eigene Märchen wurden geschrieben und vorgetragen. Als Zeichen erarbeiteter Aufgaben konnten Goldpapierschnipsel auf eine große goldene Kugel geklebt werden.

Jede Klasse hatte zwei Stunden Musikunterricht im Märchenstundenplan und natürlich wurde auch hier an Märchenliedern gearbeitet. Auch wenn einige Lieder bekannte Märchen etwas anders interpretierten und eifersüchtige Zwerge ganz und gar nicht damit einverstanden waren, dass i h r Schneewittchen ausgerechnet einen Prinzen heiratet, hatten alle Kinder großen Spaß an der musischen Umsetzung der Märchenthematik.

Am Mittwoch stand für alle Klassen zwei Stunden Sport auf dem Programm. Liebevoll waren in der Sporthalle Märchenstationen aufgebaut worden. Es galt, Rosen über Hecken zu transportieren, Erbsen von hohen Matratzentürmen zu holen, goldene Kugeln über schmale Stege zu transportieren, auf Teppichen eine vorgegebene Strecke zurückzulegen und Schatzsäckchen sicher in Kisten zu verstauen. Alle Kinder hatten großen Spaß und konnten die Stationen vollständig erarbeiten.

Am Donnerstag besuchten uns die beiden Märchenerzählerinnen Susanne Schoppmeier und Susanne Söder-Beyer, die mit den gekonnt und frei vorgetragenen Märchen Kinder und Erwachsene gleichermaßen in ihren Bann zogen. Den Kindergesichtern war deutlich anzusehen, wie sehr die erzählten, unbekannten Märchen fesselten und verzauberten.

Am Freitag machte sich in der Schule erneut Aufregung breit. Die Eltern waren zu einer Präsentation eingeladen worden, um sich ein Bild machen zu können, was alles in einer Woche erlebt und erarbeitet worden war. Die zweiten Klassen eröffneten die Präsentation mit dem Lied „Märchenland“ ‒ ein besonderer Hingucker waren die Kronen, die alle Kinder trugen.

Jede Klassenstufe berichtete, was in der Woche erarbeitet worden war. Es wurden Bilder hochgehalten oder auf die Ausstellungstische verwiesen. Die dritten Klassen präsentierten ein farbiges Schattentheater zu den Bremer „Stadtmusikanten“ ‒ bei den vierten Klassen durften alle Anwesenden Märchen erraten. Natürlich waren die Rätsel so gestellt, dass auch Eltern und Großeltern eine gute Chance hatten, die richtigen Märchen herauszubekommen. Den Abschluss gestalteten die vierten Klassen mit dem Titel „Die sieben Zwerge“. Besonders schön war an der Präsentation, dass die Aula gut gefüllt war und viele Eltern sich die Zeit nehmen konnten, den Vorträgen und Ausstellungen der Kinder beizuwohnen. Sogar Großeltern waren gekommen und freuten sich über die Erarbeitung der klassischen Märchen sehr. Vielen Dank an alle für diesen üppigen Besuch!

Eine wunderschöne Woche geht zu Ende, von der alle Beteiligten sehr profitieren konnten. Ein Dankeschön geht an den Förderverein, der uns den Besuch der Märchenerzählerinnen ermöglichte und an alle Kolleginnen, die den Kindern eine so ansprechende und schöne Woche gestalteten.

Wir halten es mit einer Kollegin, die sagte: „Das einzig unerfreuliche an dieser Projektwoche ist, dass sie schon zu Ende ist!“

DJ

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Letzte Aktualisierung am:
02.06.2021
 
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